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Anlagestrategie - Proton während der US-Wahl

In volatiler Zeit gut geschlagen
Die US-Wahl war zweifellos spannend und hat – wie man an den Börsen sehen kann – auch ihre Spuren hinterlassen. Vor einer Wahl wird viel über den Ausgang und den Einfluss auf die Aktienmärkte spekuliert. Das steigert die Nervosität der Anleger und führt zu Verunsicherung. Als Quant hat man es da einfacher. Man lässt sich von dem Getöse am Markt nicht beirren, sondern folgt einem klaren System, nach dem man handelt. Jedes Handelssystem, das man für das Trading nutzt, sollte man nicht nur kurzfristig betrachten. Wer das tut, sollte sich grundsätzlich die Frage stellen, ob er wirklich an der Börse aktiv werden und dort Geld verdienen möchte. Kurzfristiger Handel an der Börse führt meiner Meinung nach in der Regel zum Scheitern. Die Börse ist ein Marathon und erfordert drei wesentliche Eigenschaften: Disziplin, Ausdauer, Unvoreingenommenheit. Überlegen Sie selbst: Würden Sie sich in diesen drei Bereichen eine „1“ geben? Wenn ja, überlegen Sie, wie Sie sich das immer wieder selbst beweisen können – und wie Sie reagieren, wenn es mal nicht so läuft.
Mit diesen drei Eigenschaften hat man jedoch gute Chancen, ein Handelssystem erfolgreich umzusetzen. Und da es gerade die US-Wahl gegeben hat, werfen wir trotzdem einen Blick auf die Monate vor und nach der Wahl. Gerade unmittelbar nach der Wahl kam es im DAX zu einer deutlich erhöhten Volatilität ohne klare Richtung. Natürlich spielt hier auch die deutsche Politik eine Rolle. Wie hat Proton diese Phase bis zum 8. November 2024 verarbeitet? Aus unserer Sicht recht positiv. Die Schwankungsbreite des Systems hat kurzfristig nicht zugenommen. Im Zeitraum vom 1. August 2024 bis zum 8. November 2024 konnte PROTON-I (intraday) sogar rund 8.000 DAX-Punkte erwirtschaften. Die Overnight-Version PROTON-O, die eher für Berufstätige als für Daytrader geeignet ist, erzielte mit 4.000 DAX-Punkten zwar etwas weniger, aber für drei Monate ist das dennoch eine beachtliche Performance.
FAZIT:
Wer systematisch handelt, sein Risikomanagement im Griff hat und bei Hebeln und Positionsgrößen nicht übertreibt, kann mit einem guten Handelssystem meiner Meinung nach eine attraktive Performance erzielen. Handelssysteme sollte man jedoch nicht nur kurzfristig einsetzen. Es erfordert Disziplin und Ausdauer, sie langfristig erfolgreich zu nutzen und Routine zu entwickeln.
Wer mehr über PROTON-O und PROTON-I erfahren möchte, kann sich gerne unter quant4you.com/proton informieren.
Dr. Michael Geke hat sowohl einen naturwissenschaftlichen als auch einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Dabei setzte er sich während der Promotion intensiv mit computerbasierten Simulationsmodellen und -theorien auseinander. Vor der Gründung des Fintechs Quantmade hat er bereits ein Softwareunternehmen und eine Unternehmensberatung gegründet.