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HSCEI – Hoffnung auf Deeskalation im Handelskrieg treibt China-Aktien nach oben

Die Stimmung für chinesische Aktien hat sich deutlich verbessert. Für zusätzlichen Rückenwind sorgen die Nachrichten zum Thema KI.
Die Aktienmärkte rund um den Globus hängen mehr denn je an den Lippen von US-Präsident Donald Trump. Zuletzt hat er Deeskalationssignale im Handelskrieg mit China gesendet, woraufhin nicht nur S&P500 und DAX, sondern auch chinesische Aktien, wie der Hang Seng China Enterprises Index (HSCEI), deutlich nach oben geschossen sind. Der Index bildet die gemessen am Börsenwert 50 schwersten Unternehmen vom chinesischen Festland ab, die in Hongkong notiert sind.
Trump hatte gesagt, dass die künftigen Strafzölle auf chinesische Produkte „viel niedriger“ sein würden als die derzeitigen reziproken von 145 Prozent. Laut einem Bericht des Wall Street Journal könnte Trump die Zölle auf 50 bis 65 Prozent senken.
Zwar hat US-Finanzminister Scott Bessent gesagt, dass es kein einseitiges Angebot Trumps an China geben würde, die Zölle zu senken. Zudem könne der Abschluss eines Deals mit China 2 bis 3 Jahre in Anspruch nehmen. Allerdings haben Investoren Bessents Aussagen ignoriert und sich stattdessen vielmehr auf jene von Trump fokussiert, woraufhin sich die Aktienmärkte deutlich erholt haben.
Dabei hatte die US-Regierung Mitte April die Exportbeschränkungen für Chips nach China verschärft, was die Geschäfte von Nvidia und Advanced Micro Devices erheblich belastet.
Zuletzt gab es dann Widersprüche zwischen Trump und der chinesischen Regierung, ob es Gespräche im Handelskrieg geben würde. Während Trump das behauptet hatte, hatte die chinesische Regierung gesagt, es würde keinerlei Gespräche geben.
Insgesamt setzen allerdings viele Investoren darauf, dass es schlussendlich zu einer Einigung zwischen den USA und China kommen wird, womit sich die Aussichten für die dortigen Unternehmen deutlich aufhellen würden. Ansonsten müsste die chinesische Regierung ihrerseits versuchen, mit entschlossenen Maßnahmen die heimische Konjunktur anzukurbeln.
China treibt Entwicklung im Bereich KI energisch voran
Zu den Schwergewichten im HSCEI gehören unter anderem Tencent, Alibaba, Xiaomi, China Mobile und BYD. Etliche der Unternehmen profitieren zudem von der Erwartung, dass China beim Thema KI gegenüber Nvidia und anderen US-Unternehmen aufholt.
So hatte beispielsweise Alibaba am 6. März sein KI-Modell QWQ-32B vorgestellt. Laut den Unternehmensangaben ist es ähnlich leistungsstark wie jenes des chinesischen Startups DeepSeek, habe aber deutlich geringere Datenanforderungen.
Zudem hat zuletzt Xiaomi sein hauseigenes KI-Modell vorgestellt. Allerdings waren Anfang April 3 Frauen bei einem Unfall mit einem E-Sportwagen von Xiaomi gestorben, weil das Fahrzeug trotz eingeschaltetem Fahrassistenten in eine Absperrung gerast war.
Zuletzt gab es dann Meldungen, demnach Huawei die Tests seines leistungsstärksten KI-Chips Ascend 910D vorbereite. Derartige News beflügeln viele chinesische Aktien zusätzlich.
Gleichzeitig sorgen die großen Erfolge des E-Autoherstellers BYD für eine Rekordfahrt bei dem Papier, was den Index stützt.
Bei der Gewichtung nach Sektoren ist der Sektor zyklischer Konsum mit Unternehmen wie Alibaba und BYD mit einem Indexgewicht von 32,8 Prozent das Schwergewicht. Auf Platz 2 folgen die Finanzwerte mit 25,9 Prozent und auf 3 der Bereich IT (19,7 Prozent) mit Firmen wie Tencent und Xiaomi.
Vieles hängt von Trump ab
Nachdem der HSCEI seit dem Tief vom 7. April um 11 Prozent nach oben geschossen ist, hat er meiner Meinung nach schon viel von den guten Nachrichten eingepreist. Daher könnte der Index kurzfristig erst einmal seitwärts tendieren.
Anschließend dürfte die weitere Performance des Index vor allem von der Entwicklung im Handelskrieg und damit den Aussagen von Trump abhängen. Sollte er oder Finanzminister Bessent in den nächsten Wochen Signale der Deeskalation gegenüber China senden, könnte die Erholung des HSCEI in Richtung des Mehr-Jahres-Hochs vom 18. März bei 9.177,80 Punkten weitergehen.
Sollte Trump allerdings erneut eine Kehrtwende einleiten und die Rhetorik gegenüber China verschärfen, dürfte der HSCEI wieder nach unten drehen.
BNP Paribas bietet auf HSCEI Zertifikate und Knockouts an.
Egmond Haidt
Der Autor dieses Beitrags, Egmond Haidt, arbeitete nach seiner Bankausbildung und dem BWL-Studium ab 2000 als Redakteur bei BÖRSE ONLINE. Seit Juli 2013 ist der Finanzjournalist als Freiberufler tätig. Jeden Dienstag ab 18 Uhr analysiert er die neuesten Entwicklungen am Finanzmarkt in der Sendung Euer Egmond.
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