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Nvidia – Abgesehen von US-Exportbeschränkungen läuft das Geschäft blendend

Der weltgrößte Hersteller von KI-Chips hat Quartalszahlen vorgelegt. Geht der Höhenflug der Aktie in Richtung der Rekordhochs weiter?
Mit deutlichen Kursgewinnen hat die Nvidia-Aktie auf die Vorlage der Quartalszahlen am Mittwochabend, dem 28. Mai, nach Börsenschluss in den USA reagiert. Einerseits haben die Ergebnisse Investoren überzeugt, andererseits kann sich der Ausblick auf den zweiten Blick mehr als sehen lassen.
Im per April beendeten ersten Quartal des Fiskaljahrs 2025/26 ist der Umsatz um 69 Prozent auf 44,06 Milliarden Dollar gestiegen, das lag leicht über den Schätzungen der Analysten von 43,29 Milliarden Dollar.
Dabei waren die Erlöse mit Chips für Rechenzentren aufgrund der boomenden Nachfrage nach KI-Lösungen um 73 Prozent auf 39,11 Milliarden Dollar nach oben geschossen. Allerdings wurden damit die Erwartungen von 39,22 Milliarden Dollar leicht verfehlt.
Gleich zu Beginn seiner Pressemeldung wies das Unternehmen darauf hin, dass die US-Regierung am 9. April Nvidia informiert habe, dass die Firma für den Export von H20-Chips nach China eine Genehmigung der US-Regierung brauche.
Aufgrund dieser Verschärfung der US-Exportbeschränkungen habe Nvidia im ersten Quartal des Fiskaljahrs Belastungen von 4,5 Milliarden Dollar wegen Abschreibungen auf Lagervorräte von H20-Chips und Kaufverpflichtungen verbucht. Das lag allerdings unter der ursprünglichen Ankündigung von Nvidia von 5,5 Milliarden Dollar.
Der Umsatz mit H20-Chips lag im ersten Fiskalquartal bis zum 9. April bei 4,6 Milliarden Dollar. Dabei kam es zu Umsatzausfällen von 2,5 Milliarden Dollar bei H20-Chips.
Dabei war die bereinigte Bruttomarge auf Konzernebene – eine von Analysten und Investoren stark beachtete Kennzahl – von 78,9 Prozent auf 61,0 Prozent eingebrochen. Zusätzlich bereinigt um die H20-Belastungen lag die Marge bei 71,3 Prozent. Damit wurden die Erwartungen von 71,0 Prozent leicht übertroffen.
„Die weltweite Nachfrage nach Nvidias KI-Infrastruktur ist unglaublich stark“, sagte Vorstandschef Jensen Huang.
Überzeugende Prognose
Für das zweite Quartal des Fiskaljahrs 2025/26 hat Huang einen Umsatz von 45,0 Milliarden Dollar (plus/ minus 2 Prozent) in Aussicht gestellt. Das lag leicht unter den Erwartungen von 45,5 Milliarden Dollar.
Allerdings sagte Huang, dass es dabei zu einem Umsatzausfall bei H20-Chips von rund 8 Milliarden Dollar kommen werde. Vor diesem Hintergrund kann sich die Umsatzprognose mehr als sehen lassen, schließlich lagen die Schätzungen der Analysten vor der Bekanntgabe der US-Exportbeschränkungen nach China bei rund 47 Milliarden Dollar und wurden anschließend nur leicht auf 45,5 Milliarden Dollar reduziert. Scheinbar waren etliche Finanzprofis zuletzt nicht ganz auf der Höhe.
Ohne die Verschärfung der US-Exportbeschränkungen hätte der Erlös von Nvidia also bei rund 53 Milliarden Dollar gelegen und damit die vorherigen Erwartungen der Analysten bei Weitem übertroffen.
Zudem hat das Management eine bereinigte Bruttomarge von 72 Prozent in Aussicht gestellt, das lag leicht über den Erwartungen von 71,7 Prozent. Außerdem hat es bestätigt, dass die Marge zum Ende des Fiskaljahrs im mittleren 70er-Prozent-Bereich liegen werde. Genau das wollten Investoren einmal mehr hören.
Dennoch bleibt das China-Thema ganz oben im Fokus vieler Investoren. In den Tagen vor der Zahlenvorlage gab es Medienberichte, dass Nvidia an einem abgespeckten KI-Chip für China arbeite, allerdings braucht der Konzern für einen möglichen späteren Export eine Genehmigung der US-Regierung.
Bei der Analystenkonferenz sagte das Management zwar, dass es dazu „derzeit nichts hat“, etliche Analysten spekulieren dennoch, dass Nvidia im dritten Quartal 2025/26 mit Erlösen von 2 bis 3 Milliarden Dollar neu starten könnte.
So sehen die Schätzungen aus
Nach der Zahlenvorlage haben Analysten ihre Schätzungen für den Umsatz für 2025/26 und 2026/27 jeweils leicht angehoben und jene für den bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) jeweils etwas stärker nach oben geschraubt.
Damit sagen die Finanzprofis für das im Januar endende Fiskaljahr 2025/26 einen Umsatzsprung um 53 Prozent auf 199,6 Milliarden Dollar vorher. 2026/27 soll es um 25,6 Prozent auf 250,7 Milliarden Dollar nach oben gehen. Damit würde sich das Wachstum allerdings deutlich abschwächen.
Dabei soll das bereinigte Ebit 2025/26 um 43 Prozent auf 124,0 Milliarden Dollar klettern. Für 2026/27 wird ein Sprung um 32 Prozent auf 163,7 Milliarden Dollar erwartet. Demnach würde die Marge zuerst deutlich von 66,5 Prozent auf 62,0 Prozent nachgeben, um 2026/27 auf 65,1 Prozent deutlich zu steigen. Das sind dennoch allesamt sensationelle Zahlen.
Wie geht’s weiter mit der Aktie?
Nach der Präsentation der Ergebnisse hat die Aktie die Rally der vergangenen Wochen fortgesetzt. Damit liegt der Börsenwert bei 3,3 Billionen Dollar. Abzüglich des – laut meinen Berechnungen – Netto-Cash-Bestands von 45,2 Milliarden Dollar liegt der Enterprise Value (EV) bei 3,25 Billionen Dollar.
Das entspricht dem 19,9-Fachen des von Analysten für 2026/27 vorhergesagten Ebit. Die Bewertung zeigt, welch starkes Wachstum nach der Rally wieder in der Aktie eingepreist ist.
Allerdings schüren die vorgelegten Zahlen die Hoffnung, dass der KI-Hype – trotz des KI-Modells des chinesischen Start-ups DeepSeek und der Modelle der chinesischen Boliden Baidu und Alibaba – erst einmal weitergehen und damit das Geschäft von Nvidia weiter boomen dürfte, zumal nach den neuesten Aufträgen etwa aus Saudi-Arabien.
Und das 2026/27er-KGV liegt bei 24,3.
Nach der Zahlenvorlage hat sich die Stimmung der Investoren weiter verbessert. Zwar ist nach der Rally der vergangenen Wochen schon viel von den guten News in die Aktie eingepreist worden, dennoch könnte sie kurzfristig noch ein bisschen weiter steigen. Von großer Bedeutung wird dabei meiner Meinung nach nicht zuletzt sein, ob es Nvidia tatsächlich gelingt, eine Genehmigung der US-Regierung für den Export neuer abgespeckter KI-Chips nach China zu bekommen.
BNP Paribas bietet auf die Aktie von Nvidia (918422) Mini Futures, Unlimited Turbos, Optionsscheine, Faktor-Optionsscheine und weitere Produkte an.
Egmond Haidt
Der Autor dieses Beitrags, Egmond Haidt, arbeitete nach seiner Bankausbildung und dem BWL-Studium ab 2000 als Redakteur bei BÖRSE ONLINE. Seit Juli 2013 ist der Finanzjournalist als Freiberufler tätig. Jeden Dienstag ab 18 Uhr analysiert er die neuesten Entwicklungen am Finanzmarkt in der Sendung Euer Egmond.
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