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Renk – Halbjahreszahlen sorgen für Erleichterung bei Investoren

Der Panzergetriebehersteller aus dem MDAX hat Ergebnisse vorgelegt. Kann sich die Aktie von dem vorherigen Kursrutsch weiter erholen?
Nach der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse ist Renk heute nach Rheinmetall und SAP die am drittstärksten gehandelte deutsche Aktie auf Xetra. Dabei schießt das Papier des Panzergetriebeherstellers deutlich nach oben. Der Grund: Die Ergebnisse überzeugen Investoren, während Vorstandschef Alexander Sagel die Prognose bestätigt.
Im zweiten Quartal ist der Umsatz von Renk um 27,5 Prozent auf 347,5 Millionen Euro gestiegen. Das lag deutlich über den Schätzungen der Analysten von 337,2 Millionen Euro. Zudem hat sich das Erlöswachstum gegenüber dem Vorquartal (14,7 Prozent) deutlich beschleunigt und liegt weit über dem mittelfristigen Wachstumsziel von 15 Prozent.
Zwar ist der Auftragseingang im zweiten Quartal um 11,2 Prozent auf 372,6 Millionen Euro gesunken, allerdings sind damit die Erwartungen von 366,3 Millionen Euro leicht übertroffen worden. Da spielte es keine große Rolle, dass das Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, von 1,54 auf 1,07 eingebrochen ist. Werte oberhalb von 1 deuten auf künftiges Umsatzwachstum hin.
Zudem legte der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 23,5 Prozent auf 50,8 Millionen Euro zu, allerdings wurden die Erwartungen von 51,0 Millionen Euro hauchdünn verfehlt. Zudem hat die Marge etwas nachgegeben, von 15,1 auf 14,6 Prozent.
Außerdem kletterte der „Auftragsbestand“ auf den Rekord von 5,9 Milliarden Euro. Er umfasst neben dem „normalen“ Auftragsbestand auch Rahmenverträge, sowie einen „geschätzten prospektiven Auftragsbestand“.
Prognose bestätigt
Vorstandschef Sagel zeigte sich mit den Ergebnisse zufrieden, zudem bestätigte er die Prognose für das Gesamtjahr.
Demnach soll der Umsatz 2025 auf mehr als 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden, nach 1,1 Milliarden Euro für 2024.
Zudem strebt der Firmenlenker ein bereinigtes Ebit von 210 bis 235 Millionen Euro an, nach 189,2 Millionen Euro für 2024.
Sagel sieht das Unternehmen zudem auf gutem Weg in Richtung der 2030er-Ziele. Dabei will Renk in den kommenden Jahren von der erwartet kräftigen Steigerung der Rüstungsausgaben in Deutschland beziehungsweise der EU profitieren. Die ersten Aufträge für Renk aus Deutschland sollen im ersten Halbjahr 2026 kommen.
Zudem sollen auf einem Kapitalmarkttag am 20. November die neuen 2030er-Ziele vorgestellt werden. Wenige Tage zuvor sollen am 13. November die 9-Monats-Zahlen veröffentlicht werden.
So sehen die Schätzungen aus
Analysten prognostizieren für 2025 einen Umsatzanstieg um 19 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro. 2026 soll es um 18 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro nach oben gehen, womit die hohe Wachstumsdynamik anhalten würde.
Dabei soll das bereinigte Ebit 2025 um 24 Prozent auf 235,3 Millionen Euro zulegen, gefolgt von einem ebenso starken Plus auf 291,6 Millionen Euro für 2026. Damit würde sich die Marge zuerst von 16,6 auf 17,4 Prozent verbessern, um 2026 18,2 Prozent zu erreichen.
Wie geht’s weiter mit der Aktie?
Der Börsenwert liegt bei 6,4 Milliarden Euro. Inklusive der Nettoschulden von 434,9 Millionen Euro liegt der Enterprise Value (EV) bei 6,83 Milliarden Euro.
Das entspricht dem 23,4-Fachen des von Analysten für 2026 vorhergesagten Ebit. Das ist meiner Meinung nach zwar eine hohe Bewertung, allerdings würde man genau das von der Aktie eines Unternehmens erwarten, das in den nächsten 5 bis 10 Jahren massiv wachsen und dabei die Profitabilität stark steigern soll.
Und das 2026er-KGV liegt bei herben 34,8.
Trotz der besser als erwarteten Halbjahreszahlen dürfte die kurzfristige Entwicklung der Renk-Aktie vor allem von dem Treffen der Präsidenten Trump und Putin am Freitag, 15. August in Alaska und davon abhängen, ob sich dabei ein Ende des Ukraine-Kriegs abzeichnet.
Dabei sollte das eigentlich keine Auswirkungen auf die Rüstungspolitik Deutschlands und der EU in den nächsten Jahren haben, schließlich dürften Deutschland und die EU trotz eines möglichen Endes des Ukraine-Kriegs in den nächsten Jahren massiv aufrüsten.
Auf mittlere Sicht sollte daher meiner Meinung nach die Renk-Aktie ebenso steigen wie jene von Rheinmetall und Hensoldt.
BNP Paribas bietet auf die Aktie von Renk (RENK73) Mini Futures, Unlimited Turbos, Optionsscheine, Faktor-Optionsscheine und weitere Produkte an.
Egmond Haidt
Der Autor dieses Beitrags, Egmond Haidt, arbeitete nach seiner Bankausbildung und dem BWL-Studium ab 2000 als Redakteur bei BÖRSE ONLINE. Seit Juli 2013 ist der Finanzjournalist als Freiberufler tätig. Jeden Dienstag ab 18 Uhr analysiert er die neuesten Entwicklungen am Finanzmarkt in der Sendung Euer Egmond.
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