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Wingstop – Nach schwachem Ausblick stutzen Investoren der Aktie die Flügel

Der US-Spezialist für Chicken Wings hatte in den vergangenen Quartalen Anleger mit rasantem Wachstum begeistert. Umso enttäuschter waren sie von der Prognose.
Mit einem herben Kurseinbruch hatte die Aktie von Wingstop auf die Vorlage der Quartalszahlen am 30. Oktober reagiert. Zwar können sie sich durchaus sehen lassen, allerdings fanden Analysten und Investoren ein Haar in der Suppe. Und obwohl Vorstandschef Michael Skipworth den Umsatzausblick für das Gesamtjahr bestätigt hat, waren Investoren alles andere als begeistert. Die Firma ist ein US-Spezialist für Chicken Wings und sonstige Produkte mit Hähnchen.
Im dritten Quartal ist der Umsatz um 38,8 Prozent auf 162,5 Millionen Dollar nach oben geschossen.
Dabei wurden im Laufe des Quartals netto 106 neue Läden eröffnet, wodurch die Zahl der Filialen auf insgesamt 2.458 stieg. Davon waren 2.120 in den USA, wovon 56 von Wingstop selbst betrieben wurden, 2.064 von Franchise-Nehmern. Die restlichen 338 befanden sich im Ausland und wurden allesamt von Franchise-Nehmern betrieben.
Von den Konzernerlösen stammten 74,4 Millionen Dollar von Franchise-Nehmern, 31,3 Millionen Dollar entfielen auf die eigenen Filialen, hinzu kamen 56,8 Millionen Dollar aus Werbeeinnahmen.
Zudem waren die um die Eröffnung neuer Läden flächenbereinigten Umsätze auf dem Heimatmarkt USA (in den hauseigenen Filialen und jenen der Franchise-Nehmer), eine für Analysten und Investoren sehr wichtige Kennzahl, um 20,6 Prozent geklettert. Das war vor allem auf die gestiegene Zahl der Käufe der Kunden zurückzuführen.
Allerdings sind aufgrund der stark gestiegenen Kosten für Chicken Wings und andere Hähnchenprodukte die Kosten für Lebensmittel, Getränke und Verpackungen auf 37,0 Prozent der Umsätze der hauseigenen Filialen geklettert. Das war ein Anstieg um herbe 4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (33,0 Prozent), was Analysten überhaupt nicht gefällt.
Daher hat der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um „nur“ 39,5 Prozent auf 53,7 Millionen Dollar zugelegt. Dabei hat sich die Marge trotz des rasanten Umsatzanstiegs nur minimal verbessert, von 32,9 auf 33,0 Prozent.
Der bereinigte Gewinn je Aktie kam um 35 Prozent auf 0,88 Dollar voran.
Enttäuschende Prognose
Noch viel weniger begeistert als vom kräftigen Anstieg der Hähnchenkosten waren Investoren allerdings vom Ausblick von Vorstandschef Skipworth. Dabei hat er bekräftigt, dass der flächenbereinigte Umsatz in den USA im Gesamtjahr 2024 um rund 20 Prozent zulegen soll.
Das Problem: Nachdem in den ersten drei Quartalen ein Plus von 23,6 Prozent zu Buche stand, impliziert der Ausblick des Firmenlenkers für das vierte Quartal ein Wachstum von lediglich rund 10 Prozent, also eine dramatische Abschwächung des Wachstums. Das war für Analysten und Investoren eine herbe Enttäuschung. Das zeigt, dass sich Verbraucher plötzlich mit dem Konsum teurer Hähnchenprodukte zurückhalten.
Skipworth hat zudem angekündigt, dass im Gesamtjahr 320 bis 330 statt der zuvor geplanten 285 bis 300 Läden eröffnet werden sollen.
Zudem würden unter anderem die Kosten für Verwaltung und Vertrieb 117,5 bis 118,5 Millionen Dollar statt der zuvor avisierten 114 bis 116 Millionen Dollar erreichen. Außerdem sollen die Ausgaben für die aktienbasierte Vergütung sowie die Abschreibungen etwas höher sein als zuvor geplant, was zusätzlich auf die Profitabilität drückt.
Da half es auch nichts, dass der Firmenlenker bekräftigt hat, dass langfristig rund 10.000 Filialen den Namen von Wingstop tragen sollen, davon 6.000 in den USA und der Rest im Ausland. Dort hat die Firma neben Großbritannien und Frankreich, auch Australien und die Golfstaaten im Visier.
So sehen die Schätzungen aus
Analysten prognostizieren für 2024 ein Umsatzwachstum nach US-GAAP (gemeint ist also nicht das flächenbereinigte Wachstum) von 37 Prozent auf 628,9 Millionen Dollar. 2025 soll es um 19,2 Prozent auf 749,7 Millionen Dollar nach oben gehen. Das bedeutet, dass sich das Wachstum quasi halbieren würde.
Das bereinigte Ebitda soll 2024 um 42 Prozent auf 208,1 Millionen Dollar nach oben schießen, gefolgt von einem Plus von knapp 20 Prozent auf 248,4 Millionen Dollar für 2025.
Zudem soll der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2024 um 46 Prozent auf 164,7 Millionen Dollar zulegen, 2025 soll es um ein Viertel auf 205 Millionen Dollar nach oben gehen. Damit soll sich die Marge jeweils deutlich verbessern, zuerst auf 26,2 Prozent, gefolgt von 27,3 Prozent für 2025.
Wie geht’s weiter mit der Aktie?
Nach dem Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl vom 5. November war die Aktie kurz nach oben geschossen, weil Investoren darauf gesetzt hatten, dass Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 die Wirtschaft ankurbeln wird, wovon auch Chicken Wings profitieren würde.
Um für zusätzlichen Rückenwind bei dem Papier zu sorgen, hat das Management dann am 5. Dezember angekündigt, das Aktienrückkaufprogramm um 500 Millionen Dollar aufzustocken, nachdem aus dem bestehenden nur noch 61,1 Millionen Dollar übrig waren.
Trotz der Ankündigung hat sich die Aktie aber nicht weiter erholt, sondern hat vielmehr nach unten gedreht und nähert sich zügig den 10-Monats-Tiefs. Damit liegt der Börsenwert bei 8,8 Milliarden Dollar. Inklusive der Nettoschulden von 629,8 Millionen Dollar liegt der Enterprise Value (EV) bei rund 9,4 Milliarden Dollar.
Das entspricht dem 46,0-Fachen des von Analysten für 2025 vorhergesagten Ebit. Das halte ich für eine astronomische Bewertung, zumal sich das Umsatzwachstum 2025 quasi halbieren soll. Da hilft auch die starke Marge nicht viel.
Ich gehe daher davon aus, dass die Talfahrt der Wingstop-Aktie erst einmal weitergehen dürfte. Investoren können nur hoffen, dass Trump die Wirtschaft schnell ankurbeln wird und dass Skipworth bei der Präsentation der 2024er-Ergebnisse keinen schwachen Ausblick auf 2025 abgeben wird. Die Zahlen werden üblicherweise gegen Ende Februar veröffentlicht. Andernfalls hätten Investoren mit dem Vorstandschef einmal mehr ein Hühnchen zu rupfen.
BNP Paribas bietet auf die Aktie von Wingstop (A14UYK) Unlimited Turbos und Faktor Optionsscheine an.
Egmond Haidt
Der Autor dieses Beitrags, Egmond Haidt, arbeitete nach seiner Bankausbildung und dem BWL-Studium ab 2000 als Redakteur bei BÖRSE ONLINE. Seit Juli 2013 ist der Finanzjournalist als Freiberufler tätig. Jeden Dienstag ab 18 Uhr analysiert er die neuesten Entwicklungen am Finanzmarkt in der Sendung Euer Egmond.
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