„Nur Freihandel schafft Wohlstand“

30.01.2025 · von Olaf Hordenbach

Interview mit Jan Knuf, Research Associate bei der Rockwool Foundation Berlin

Was ist neu an Donald Trumps angedachten Handelszöllen? Und kommt es zu einer weltweiten Wirtschaftskrise, wenn die USA ihren Markt mit neuen Zöllen umgeben? Im Gespräch mit Jan Knuf von der Rockwool Foundation.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Herr Knuf, mit der Amtseinführung von Donald Trump im Januar drohen uns neue Handelszölle. Die Empörung hierzulande ist schon im Vorfeld groß. Doch auch die EU schützt ihren Binnenmarkt mit Zöllen. So neu sind Handelszölle also gar nicht. Oder?
Jan Knuf: Richtig. Der Handelszoll als wirtschaftspolitisches Instrument existiert bereits seit Jahrtausenden und wird auch heute noch vereinzelt angewendet, etwa um heimische Industriezweige vor internationalem Wettbewerb zu schützen, Steuereinnahmen zu generieren oder um wettbewerbsverzerrende Maßnahmen von Handelspartnern zu sanktionieren. Die Europäische Union etwa erhebt bereits seit vielen Jahren eine Zollgebühr von 10 Prozent auf importierte Autos und hat erst im letzten Jahr die Einführung zusätzlicher Strafzölle auf Elektroautos aus China beschlossen. Auch Trumps Vorgänger Joe Biden hat neue Zölle auf chinesische Importe vereinzelter Güter wie etwa Chips, Solaranlagen, Batterien und Elektroautos eingeführt oder erhöht.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Und was macht das Besondere an den nun von Trump angedachten Handelszöllen aus?
Jan Knuf: Trump hat angekündigt, hohe Zölle von mindestens 60 Prozent auf alle chinesischen Importe zu erheben. Er bricht damit mit der Strategie eines „Small Yard, High Fence“, die unter Biden weitestgehend verfolgt wurde. Bidens Strategie sah vor, drastische Handelsbarrieren für chinesische Importe auf eine kleine Gruppe von besonders sicherheitsrelevanten Gütern zu beschränken und die Handelsbeziehungen mit China außerhalb dieses „Small Yard“ nicht zu gefährden. Trump hingegen geht es nicht nur um die nationale Sicherheit und Technologieführerschaft gegenüber China. Er will die chinesische Wirtschaft allgemein schwächen und Industriejobs zurück in die USA holen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Und Trump will einen Zoll auf alle Produkte erheben, egal woher sie kommen.
Jan Knuf: Ja, die Einführung eines „niedrigeren Zaunes“ von 10 bis 20 Prozent auf alle weiteren Handelspartner ist vollkommen neu. Das ist tatsächlich ein massiver Einschnitt in der amerikanischen Handelspolitik, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zumindest mit politischen Freunden eine kontinuierliche Handelsliberalisierung verfolgt hat. Sollten diese allgemeinen Zölle so in Kraft treten, wäre das die weitreichendste Einschränkung des Freihandels einer Industrienation der letzten Jahrzehnte und hätte gravierende Folgen für den Welthandel.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Nun gibt es Ökonomen, die Handelszölle für gerechtfertigt halten, um etwa Ungleichheiten in den Handelsbilanzen abzufedern. Doch gäbe es für die USA statt Handelszöllen einen anderen Weg, um ihre Bilanz zu verbessern?
Jan Knuf: Neben Importzöllen könnte der US-Präsident dies durch eine Abwertung des Dollar erreichen, wodurch dann Importe für US-Konsumenten teurer und amerikanische Exporte für den Rest der Welt günstiger würden. Zwei Möglichkeiten, eine solche Abwertung zu erreichen, wären eine fiskalische Sparpolitik oder eine höhere Besteuerung von Konsum. Beides senkt die inländische Nachfrage und damit die Nachfrage nach dem Dollar. Allerdings will Trump Steuern allgemein senken und hat wenig Einfluss auf Konsumsteuern, die überwiegend Sache der Bundesstaaten sind. Trumps geplante Fiskalpolitik wird die Binnennachfrage wohl eher ankurbeln und somit den Dollar auf- und nicht abwerten.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Mit welchem Erfolg kann Trump denn überhaupt rechnen, wenn er Handelszölle einführt?
Jan Knuf: Das ist nicht ganz klar. Durch Importzölle kann Trump selektiv den Konsum ausländischer Güter besteuern und so direkt auf das Handelsdefizit eingreifen. Das stimmt. Doch Handelspolitik geschieht nicht im Vakuum: die Handelspartner der USA werden auf Trumps Importzölle mit Exportzöllen auf amerikanische Güter reagieren. Das führt dazu, dass nicht nur die Importe, sondern auch die Exporte der USA sinken. In Kombination mit der Aufwertung des Dollars ist daher also erstmal nicht klar, ob es Trump gelingen wird mit einer expansiven Fiskalpolitik im eigenen Land einerseits und einer protektionistischen Handelspolitik gegenüber seinen Handelspartnern andererseits das amerikanische Handelsdefizit substanziell zu senken. In jedem Fall führen diese weitreichende Handelsbarrieren zu ökonomischen Wohlfahrtsverlusten durch Preissteigerungen und eine geringere Industrieproduktion in- und außerhalb der USA.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Was wäre dann möglich, statt Handelszölle?
Jan Knuf: Eine bessere Strategie wäre es die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Exportindustrie zu steigern. In eigener Forschung zeigen meine Koautoren und ich, dass die Wettbewerbsfähigkeit eine wichtige Rolle für den Exporterfolg eines Landes spielt und daher entscheidend zu der Reduzierung von Handelsdefiziten beitragen kann. Das wäre etwa möglich durch Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, steuerliche Anreize für gewerbliche Investitionen in materielle und immaterielle Kapitalanlagen und insbesondere eine Reform des beruflichen Bildungssystems, das aktuell neben einem teuren und langen Universitätsstudium wenige Alternativen bietet. Ein duales, bezahlbares, und praxisnahes Ausbildungssystem, wie etwa in Deutschland, würde es jungen Menschen aller sozioökonomischen Schichten ermöglichen sich für moderne Industriejobs zu qualifizieren und damit den Industriestandort USA langfristig attraktiver machen. Das würde zum Exportwachstum beitragen und so das Handelsdefizit reduzieren. Die Auswirkungen auf die Handelsbilanz solcher angebotsseitiger Reformen würden sich aber wohl erst mittel- bis langfristig zeigen, was sie für einen Präsidenten mit vierjähriger Amtszeit wohl weniger attraktiv machen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: In der Theorie müsste sich bei einem völlig freien Handel das Gleichgewicht in der Weltwirtschaft von selbst herstellen. Nun gibt es aber keinen völlig freien Handel. Welche Nachteile haben die USA durch ihr langfristiges Handelsdefizit mit dem Rest der Welt?
Jan Knuf: Dass manche Länder Handelsüberschüsse und andere -defizite aufweisen, heißt nicht, dass die Weltwirtschaft nicht im Gleichgewicht ist. Die Kehrseite des Güterhandels, auf den sich Handelsbilanzen beziehen, sind die internationalen Kapitalflüsse. Einem Land wie die USA, dass weniger Güter exportiert, als es importiert, fließt Kapital zu, etwa in Form von Unternehmensanteilen, Krediten oder Staatsanleihen. Die USA hat seit langer Zeit einen boomenden, innovativen und besonders kapitalhungrigen Technologiesektor, der durch die Nettokapitalzuflüsse deutlich schneller wachsen konnte, als es mit den verhältnismäßig niedrigeren Ersparnissen amerikanischer Haushalte allein möglich gewesen wäre. Auch die Finanzierung notwendiger öffentlicher Investitionen wäre angesichts der hohen Staatsverschuldung der USA deutlich teurer, ohne einen stetigen Kapitalzufluss aus dem Ausland. Im Gegenzug erhalten internationale Investoren die Möglichkeit ihre Ersparnisse in einem Land mit robusten Institutionen, politischer Stabilität und hohen Renditen zu investieren. Ein Handelsdefizit ist daher genauso wenig per se „schlecht“ für ein Land, wie ein Handelsüberschuss „gut“ ist. Die kommende US-Regierung wäre gut beraten zu hinterfragen, ob eine Reduzierung des Handelsdefizits tatsächlich der eigenen Wirtschaft und Bevölkerung zum Wohle kommt.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Aber Trump zielt ja mit seinen Handelszöllen vor allem auf eine Stärkung der Industrie, eine Reindustrialisierung. Macht das überhaupt Sinn?
Jan Knuf: Gute Frage. Trump verbindet mit dem amerikanischen Handelsdefizit in der Tat in erster Linie den Verlust von Industriejobs, die er zurück ins Land holen will. Ob er damit erfolgreich sein wird, ist aber aus mehreren Gründen nicht besonders wahrscheinlich. Zum einen herrscht in den USA, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung durch Covid in den Jahren 2020 und 2021 seit über zehn Jahren Vollbeschäftigung, also eine Arbeitslosenquote von weniger als 5 Prozent. Auch sind die Löhne in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung, in denen Industriejobs in den USA üblicherweise angesiedelt sind, seit 2020 sehr stark angestiegen. Es wird daher kaum Arbeitskräfte geben, für die die zusätzlichen Industriejobs eine attraktive Arbeitsstelle wären. Die Ökonomen Autor, Beck, Dorn, und Hanson haben letztes Jahr in einem Papier empirisch untersucht, wie sich die erste Runde der Trump-Zölle in 2018 und 2019 auf die Beschäftigung in den USA ausgewirkt haben und gefunden, dass Importzölle keine Auswirkung auf die Beschäftigung hatten, die von Handelspartnern eingeführten Vergeltungszölle auf US-Exporte, hingegen die Beschäftigung in den betroffenen Sektoren signifikant gesenkt haben. Von einem ähnlichen Szenario würde ich auch für die nun angekündigten, deutlich weitreichenderen Zölle ausgehen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Also doch keine Reindustrialisierung?
Jan Knuf: Naja, es stimmt schon, dass Zölle einen Anreiz für Unternehmen darstellen, ihre Produktion zu „lokalisieren“, also nah am Endkunden zu produzieren. Das mag etwa für deutsche Autoexporteure zu der Entscheidung führen, einen größeren Anteil ihrer für den US-Markt bestimmten Autos dort vor Ort zu produzieren. Jedoch werden die gleichen Abwägungen auch von amerikanischen Firmen angestellt, die nun Zollabgaben auf ihre Exporte in die Europäische Union zahlen müssen. Trumps Handelspolitik führt also gleichermaßen zum Zuzug fremder Unternehmen, wie zum Wegzug amerikanischer Firmen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Unter dem Strich ein Nullsummenspiel?
Jan Knuf: Ja, wenn man so will, kann man das durchaus so sagen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Bereits in den 1930er-Jahren haben die USA ja mit dem „Smoot-Hawley Tariff Act“ den Versuch unternommen, mit Handelszöllen ihre Wirtschaft zu schützen. Das Gegenteil war die Folge, auch andere Nationen griffen zu Handelszöllen, die Folge war eine Weltwirtschaftskrise. Steht uns nun also eine neue Weltwirtschaftskrise bevor?
Jan Knuf: Nicht unbedingt. Zu Zeiten des Smoot-Hawley Tariff Acts war der Welthandel deutlich stärker auf die USA konzentriert, die damals fast die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung ausmachte. Heute sind internationale Handelsbeziehungen geographisch deutlich diversifizierter und US-Importe machen nur noch gut 12 Prozent des Welthandels aus. Das ist nach wie vor eine bedeutende Größe, jedoch längst nicht mit den Verhältnissen im Jahr 1929 vergleichbar. Allerdings hat sich auch die grundlegende Art des Handels verändert: in den 1930er Jahren wurden primär finale Endgüter, wie Radios, Telefone, oder Autos, sowie unbearbeitete Rohstoffe gehandelt. Heute stellen international Handelsströme verschiedene Produktionsschritte in komplexen und hoch spezialisierten Wertschöpfungsketten dar, etwa von Computerchips, Automobilen, oder Flugzeugen. Dieser Handel in Wertschöpfungsketten reagiert oft deutlich sensibler auf Handelsbarrieren als der Handel von Endgütern.
Kurzfristig ist daher mit einem Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung zu rechnen, wenn Trumps umfassende Handelszölle so eingeführt werden. Gerade exportorientierte Volkswirtschaften mit engen Handelsbeziehungen zu den USA, wie Deutschland, werden davon stark getroffen.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Aber keine Weltwirtschaftskrise?
Jan Knuf: Von einer langen und massiven Weltwirtschaftskrise, wie es in den frühen 1930er Jahren der Fall war, gehe ich nicht aus, das ist richtig. Damals spielten auch die instabilen Finanzmärkte eine große Rolle und Zentralbanken in aller Welt hatten wenig Erfahrung im Umgang mit globalen Krisen. Beides ist heute anders und zudem sind Firmen, die am Welthandel teilnehmen, inzwischen meist global aufgestellt und können sich in der mittleren Frist an neue Handelspolitik anzupassen. Das heißt nicht, dass die Welt durch die Rückkehr der Handelszölle nicht gravierende Wohlfahrtsverluste, weniger Innovation und höhere Preissteigerungen erleben wird, aber die gleiche Massenarbeitslosigkeit und langjährige globale Rezession, die in den 1930er Jahren eintrat, wird uns in diesem Jahrzehnt dank robusterer Finanzinstitutionen, diversifizierten Handelsbeziehungen und langjähriger Krisenerfahrung aller Voraussicht nach erspart bleiben.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Können Handelszölle denn überhaupt eine positive Wirkung haben? Was könnte man mit ihnen sinnvoll erreichen?
Jan Knuf: Für Entwicklungsländer, die sich in der Frühindustrialisierung befinden, können Zölle einen temporären Schutz für die heimische Industrie vor internationalem Wettbewerb bieten und dadurch langfristig den Weg aus der Agrarökonomie ermöglichen. Für hochentwickelte Industrienationen wie die Vereinigten Staaten oder die Mitgliedsländer der Europäischen Union sind Handelszölle ausschließlich als Droh- und Vergeltungsinstrument gegen wettbewerbsverzerrende Maßnahmen von Handelspartnern, wie etwa den Elektroauto Subventionen in China, ökonomisch sinnvoll. Gerade in Deutschland haben wir in den vielen Jahrzehnten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelernt, wie freier Handel Wohlstand und Vielfalt schaffen kann.

MÄRKTE & ZERTIFIKATE: Was würden Sie Trump also entgegnen, wenn er Ihnen über den Weg laufen würde?
Jan Knuf: Ich würde ihm sagen, dass nur freier Handel Wohlstand und Vielfalt schaffen kann. Unternehmen werden durch den internationalen Wettbewerb auf Produktivität getrimmt und erhalten durch eine globale Nachfrage völlig neue Wachstumsmöglichkeiten. Höhere Produktivität und wirtschaftliches Wachstum ermöglichen höhere Löhne und Beschäftigung. Und neben einer produktiveren Produktion, erhalten wir auch Zugang zu einer größeren Vielzahl von günstigen Gütern aus aller Welt. Sich von der Freihandelspolitik zu verabschieden, wird den amerikanischen und globalen Wohlstand durch teurere Preise, geringere Beschäftigung und weniger Innovation schädigen.

Die im Interview geäußerten Meinungen geben nicht die Ansichten der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

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