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Na dann prost

Gerne ein Bier, doch global haben wir längst den Anschluss verloren
Jetzt mal ehrlich, wie viel Bier trinken Sie im Jahr? Keine Ahnung? Dann rechnen wir mal. Sagen wir mal, zwei Flaschen à 0,5 Liter, die berühmt-berüchtigten „Halben“, so sagt man zumindest bei uns in Bayern – also ein Liter in der Woche, mal vier, mal zwölf, macht nach Adam Ries zusammen 48 Liter im Jahr. Gar nicht mal so wenig, oder? Na ja, alles eine Frage der Relation. Im Schnitt trank ein Deutscher im zurückliegenden Jahr laut aktuellem Bericht des Statistischen Bundesamts 88 Liter, also 176 „Halbe“ im Jahr beziehungsweise knapp dreieinhalb Flaschen in der Woche. Damit belegen wir in der weltweiten Biertrinkerstatistik Platz 3, hinter Tschechien auf Platz 1 mit 128 Litern Bier pro Kopf im Jahr, gefolgt von Österreich mit 99 Litern.
Angesichts dieser Zahlen müsste man eigentlich davon ausgehen, dass es den Brauereien gutgeht. Tut es aber nicht so richtig, denn einerseits kämpfen die Unternehmen mit steigenden Einkaufspreisen, etwa für Hopfen, und andererseits gegen einen fallenden Bierdurst, auch in Deutschland. Auch wenn sich die 88 Liter nach viel anhören, vor 30 Jahren waren es über 130 Liter. Bier hat vor allem bei jungen Menschen eher den Ruf eines Altherrengetränks. Dagegen versuchen die Brauereien anzugehen, mit neuen „frischen“ Biermarken, doch so richtig scheint das nicht zu gelingen.
Nun noch eine andere interessante Zahl. Wussten Sie, dass der globale Biermarkt von nur drei Brauereien beherrscht wird, die auch börsennotiert sind? AB Inbev aus Belgien – zum Unternehmen gehören unter anderem die Marken Beck‘s und Budweiser –, Heineken aus den Niederlanden und China Resources Beer brauen zusammen über die Hälfte der weltweiten jährlichen Bierproduktion. Auch wenn es in Deutschland noch kleine familiengeführte Brauereien gibt – Gott sei Dank –, der weltweite Biermarkt ist längst in den Händen multinationaler Konzerne, die auch regelmäßig hierzulande auf Einkaufstour gehen. Und so kommt es, dass Deutschland zwar ein Land der Biertrinker ist, am globalen Biermarkt aber längst abgehängt ist. Größter deutscher Bierkonzern ist die Radeberger Gruppe, die mit etwas über 10 Millionen Hektolitern Bier im Jahr nur auf Platz 23 der weltweiten Brauereistatistik liegt.
Schade, aber auch irgendwie egal. Man muss ja nicht immer in der Weltliga mitspielen. In Zeiten drohender Handelszölle hat das sogar Vorteile. Da kann man dann in Ruhe sein Bier genießen. In diesem Sinne: Prost.
Olaf Hordenbach
Olaf Hordenbach ist Chefredakteur des Kundenmagazins von BNP Paribas MÄRKTE & ZERTIFIKATE. Zuvor war er über viele Jahre Chefredakteur eines großen deutschen Börsenmagazins. Nun ist er seit 17 Jahren selbstständiger Finanzjournalist.
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