Anlagestrategie - long, short oder doch besser nichts?

06.09.2024 · von Dr. Michael Geke

Das ist hier die Frage – oder nicht?

Es gibt eine Zeit, um am Markt long zu gehen, eine Zeit um short zu gehen, und eine Zeit, um angeln zu gehen, hat ein berühmter Investmentmanager einmal gesagt.

Aber wann geht man long, wann short und wann macht man einfach mal nichts? Trading ist schwierig, und es ist doch verlockend für viele Anleger, da man mit Hebelprodukten schnell viel Gewinn erzielen kann – viel mehr als vielleicht mit „langweiligem“ Investieren in einen ETF. Täglich versuchen sich unzählige private und professionelle Anleger am Markt. Es werden Bewegungen antizipiert, und es wird etwas in den Markt hineininterpretiert, was da sein könnte, aber vielleicht gar nicht da ist. Der diskretionäre Handel ohne Sinn und Verstand führt häufig zu keinem guten Ergebnis. Natürlich spielt die Emotion von Gier und schnellen Gewinnen häufig mit. Insbesondere dann, wenn das Depot vielleicht noch klein ist und man schnell reich werden will. Wer diesen Artikel liest und sich ertappt fühlt, sollte einfach mal selbst kritisch reflektieren, ob man es nicht einmal anders machen sollte. Nicht ohne Grund kommen viele Anleger nach einer verlustreichen Probierphase am Aktienmarkt – beispielsweise mit dem Handel von Optionsscheinen und Knock-outs auf den DAX – zu Quant4you, um ein systematischeres und entspannteres Traderleben zu führen. Auch im August haben wir das wieder erleben dürfen. Einmal richtig runter im DAX, und dann vom Tief 2.000 Punkte hoch. Waren Sie dabei? Vielleicht in der ersten Aufwärtsbewegung, aber wahrscheinlich haben Sie nach 300 Punkten schon wieder glattgestellt. Warum ? Weil Sie vielleicht gedacht haben, der Markt könnte nochmals kippen, oder Ähnliches. Klar kann der Markt das tun. Niemand weiß das, aber wenn man so handelt, wird man nicht erfolgreich, weil das System fehlt. Ein System ist wichtig. Ein System hilft zu verstehen, warum man gewinnt und warum man verliert. Ein System ist die Basis für Erfolg an der Börse. Bitte nicht ohne System aktiv traden. Das Proton-System hat auch im August wieder vielen Anlegern geholfen, Geld zu verdienen. Mit System und mit Logik. Selbst wir waren verblüfft über die Performance und freuen uns für viele, die das System nutzten und damit erfolgreich waren. Allein im August konnte Proton 2.850 DAX-Punkte erwirtschaften. Mit dem Mini-DAX sind das über 10.000 Euro Gewinn. Das sind die Marktphasen, die man mitnehmen muss.

Fazit: Den DAX zu handeln macht Sinn, aber man sollte es mit System machen. Damit bleiben die Emotionen außen vor. Wichtig dabei ist: Man sollte sich an das System halten. Das fällt manchen Anlegern allerdings schwerer als gedacht. Genutzt wird Proton denkbar einfach. Sollten Sie die Rally verpasst haben, keine Sorge. 

Mehr Informationen und Details zum Proton-System gibt es auf quant4you.com/proton

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Dr. Michael Geke hat sowohl einen naturwissenschaftlichen als auch einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Dabei setzte er sich während der Promotion intensiv mit computerbasierten Simulationsmodellen und -theorien auseinander. Vor der Gründung des Fintechs Quantmade hat er bereits ein Softwareunternehmen und eine Unternehmensberatung gegründet.