01.07.2021

Funktionsweise von Optionsscheinen

Wir haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass das Preisverhalten von Optionsscheinen während der Laufzeit komplexer und damit erklärungsbedürftiger ist als das von Turbos und MINI Futures. Wir werden deswegen dieses Kapitel in zwei große Teile aufgliedern: In der ersten Hälfte fokussieren wir uns auf die Beobachtung zum Laufzeitende, in der zweiten Hälfte auf die Vorgänge während der Laufzeit. Um den ersten Teil, also die Betrachtung zum Laufzeitende, noch anschaulicher zu gestalten, werden wir Calls und Puts getrennt voneinander betrachten.

1. Betrachtung zum Laufzeitende

A) Call
Gewinn und Verlust: ein Beispiel
Lassen Sie uns drei konkrete Szenarien für eine Anlage in einen Call ansehen. Die Ausgangslage zum Erwerbszeitpunkt sieht dabei folgendermaßen aus:

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Die Funktionsweise von Optionsscheinen werden hier anhand von Beispielen erklärt

¹⁰ Erwerbskosten vonseiten der Depotbank = 1,2 % des Erwerbspreises, (3 x 0,012) = 0,036. Die dem Anleger tatsächlich entstehenden Kosten können (u. U. sogar erheblich) von den in der Szenariobetrachtung zugrunde gelegten Kosten abweichen.
¹¹ Für eine exakte Berechnung der Gewinne und Verluste verwenden wir hier in den kommenden Beispielen drei Nachkommastellen, sofern die dritte Nachkommastelle größer als null ist.

In der nun folgenden Grafik zeigen wir Ihnen, wie sich die Funktionsweise des Calls erklären lässt und wie sich mögliche Gewinne und Verluste vor Erwerbskosten ergeben. Noch mal zur Erinnerung: Die Darstellung zeigt Ihnen mögliche Szenarien zum Laufzeitende.

Die rote Gerade zeigt Ihnen auf der horizontalen Achse die möglichen Referenzpreise der A&A Aktie. Auf der vertikalen Achse können Sie die dazugehörende Wertentwicklung ablesen, also den prozentualen Gewinn oder Verlust. Der grüne Chart zeigt Ihnen auf der horizontalen Achse die möglichen Auszahlungsbeträge des Calls, die mit den entsprechenden Referenzpreisen der A&A Aktie korrespondieren. Auf der vertikalen Achse sehen Sie die Wertentwicklung des Calls, also den prozentualen Gewinn oder Verlust. Die Grafik zeigt sehr deutlich die Hebelwirkung, die der Call zum Laufzeitende entfaltet, denn für jede Kursbewegung des Basiswertes (x-Achse) ist die Wertentwicklung (y-Achse) beim Call um ein Vielfaches höher als beim Basiswert selbst.

 

Wir werden im Folgenden drei Szenarien durchspielen: ein positives, ein neutrales und ein negatives. Die Erwerbskosten in Höhe von 0,036 Euro berücksichtigen wir, indem wir sie vom Abrechnungsbetrag für den Call subtrahieren. Das Gleiche tun wir bei der Aktie, bei der die Erwerbskosten ebenfalls 1,2 % des Erwerbspreises betragen, also 0,12 Euro.¹²

¹² 10 x 0,012 = 0,12

Szenario 1: positiv

Sofern der Kurs der A&A Aktie ab dem Erwerbszeitpunkt gestiegen ist und zum Laufzeitende einen Kurs in Höhe von 14 Euro erreicht hat, haben Sie als Anleger in die Aktie eine Rendite in Höhe von 38,8 % zuzüglich einer gegebenenfalls gezahlten Dividende erzielt.¹³ Besser sieht es für Sie aus, wenn Sie in den Call angelegt haben. Unter Berücksichtigung der Erwerbskosten erzielen Sie eine wesentlich höhere Rendite, nämlich fast 100 %.¹⁴ Die Hebelwirkung des Calls beträgt also in diesem Beispiel nahezu das Zweieinhalbfache.

¹³ (14 - 0,12) / 10 - 1 = 0,388; ¹⁴ (14 - 8 - 0,036) / 3 -1 = 0,988

Szenario 2: neutral

Da Sie einen Erwerbspreis in Höhe von 3 Euro und Erwerbskosten in Höhe von 0,036 Euro gezahlt haben, wäre derjenige Referenzpreis des Basiswertes für Sie ein neutrales Ereignis, also das Erzielen weder einer positiven noch einer negativen Rendite, bei dem der Preis des Calls am Laufzeitende bei 3,036 Euro liegt. Das ist bei einem Referenzpreis des Basiswertes in Höhe von 11,036 Euro der Fall.¹⁵

¹⁵ (11,036 - 8 - 0,036) / 3 - 1 = 0

Szenario 3: negativ

Sofern der Referenzpreis der A&A Aktie zum Laufzeitende bei 8 Euro oder darunter liegt, erleiden Sie mit dem Call einen Totalverlust, während Sie mit der Aktie ohne Berücksichtigung etwaiger Dividendenzahlungen nur 21,2 % des Kapitaleinsatzes verloren haben.¹⁶

¹⁶ (8 - 0,12) / 10 - 1 = -0,212

Kurz und knapp

Mit einem Call können Sie durch die Hebelwirkung weit höhere Renditen erzielen als bei einer Anlage in den Basiswert.
Die Hebelwirkung geht aber in beide Richtungen. Das heißt, dass auch Kursverluste des Basiswertes gehebelt werden.
Bei Erreichen oder Unterschreiten des Basispreises am Laufzeitende erleiden Sie nahezu einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals, da Sie nur den Restbetrag in Höhe von 0,001 Euro je Optionsschein erhalten.

In der nachfolgenden Tabelle können Sie die Wertentwicklung des obigen beispielhaften Calls in Abhängigkeit von möglichen Kursen der A&A Aktie nachverfolgen.

Der Call
Die Funktionsweise von Optionsscheinen werden hier anhand von Beispielen erklärt

1. Betrachtung zum Laufzeitende

B) Put
Gewinn und Verlust: ein Beispiel
Lassen Sie uns drei konkrete Szenarien für eine Anlage in einen Put ansehen. Die Ausgangslage zum Erwerbszeitpunkt sieht dabei folgendermaßen aus:

x

¹⁷ Erwerbskosten vonseiten der Depotbank = 1,2 % des Erwerbspreises, (3 x 0,012) = 0,036. Die dem Anleger tatsächlich entstehenden Kosten können (u. U. sogar erheblich) von den in der Szenariobetrachtung zugrunde gelegten Kosten abweichen.
¹⁸ Für eine exakte Berechnung der Gewinne und Verluste verwenden wir hier in den kommenden Beispielen drei Nachkommastellen, sofern die dritte Nachkommastelle größer als null ist.

In der nun folgenden Grafik zeigen wir Ihnen, wie sich die Funktionsweise des Puts erklären lässt und wie sich mögliche Gewinne und Verluste vor Erwerbskosten ergeben. Noch mal zur Erinnerung: Die Darstellung zeigt Ihnen mögliche Szenarien zum Laufzeitende. Die rote Gerade zeigt Ihnen auf der horizontalen Achse die möglichen Referenzpreise der A&A Aktie. Auf der vertikalen Achse können Sie die dazugehörende Wertentwicklung ablesen, also den prozentualen Gewinn oder Verlust.

Der grüne Chart zeigt Ihnen auf der horizontalen Achse die möglichen Auszahlungsbeträge des Puts, die mit den entsprechenden Referenzpreisen der A&A Aktie korrespondieren. Auf der vertikalen Achse sehen Sie die Wertentwicklung des Puts, also den prozentualen Gewinn oder Verlust.

Die Grafik zeigt sehr deutlich die Hebelwirkung, die der Put zum Laufzeitende entfaltet. Für jede positive Kursbewegung des Basiswertes (x-Achse) ist die negative Wertentwicklung (y-Achse) beim Put um ein Vielfaches höher als die des Basiswertes. Umgekehrtes gilt bei fallenden Kursen des Basiswertes: Die positive Wertentwicklung des Puts ist um ein Vielfaches höher als die negative des Basiswertes.

x

x

Wir werden im Folgenden drei Szenarien durchspielen: ein positives, ein neutrales und ein negatives. Die Erwerbskosten in Höhe von 0,036 Euro berücksichtigen wir, indem wir sie vom Abrechnungsbetrag für den Put subtrahieren. Das Gleiche tun wir bei der Aktie, bei der die Erwerbskosten ebenfalls 1,2 % des Erwerbspreises betragen, also 0,12 Euro.¹⁹

¹⁹ 10 x 0,012 = 0,12

Szenario 1: positiv

Sofern der Referenzpreis der A&A Aktie bis zum Laufzeitende auf 6 Euro gesunken sein sollte, haben Sie mit einer Anlage in den Basiswert ohne Berücksichtigung etwaiger Dividendenzahlungen einen Verlust in Höhe von 41,2 % erlitten.²⁰ Sofern Sie mit dem Put auf fallende Kurse gesetzt haben, sieht es für Sie ganz gut aus. Unter Berücksichtigung der Erwerbskosten erzielen Sie eine hohe positive Rendite, nämlich fast 100 %.²¹

²⁰ (6 - 0,12) / 10 - 1 = -0,412; ²¹ (12 - 6 - 0,036) / 3 - 1 = 0,988

Szenario 2: neutral

Da Sie einen Erwerbspreis in Höhe von 3 Euro und Erwerbskosten in Höhe von 0,036 Euro gezahlt haben, wäre derjenige Referenzpreis des Basiswertes für Sie ein neutrales Ereignis, also das Erzielen weder einer positiven noch einer negativen Rendite, bei dem der Preis des Puts bei 3,036 Euro notiert. Das ist bei einem Referenzpreis des Basiswertes in Höhe von 8,964 Euro der Fall.²²

²² (12 - 8,964 - 0,036) / 3 -1 = 0

Szenario 3: negativ

Sofern der Referenzpreis des Basiswertes auf 12 Euro oder darüber liegt, haben Sie mit der Direktanlage eine Rendite ohne Berücksichtigung etwaiger Dividendenzahlungen in Höhe von 18,8 % erzielt.²³ Mit der Anlage in den Put sieht es ganz schlecht aus: Er verfällt wertlos.

²³ (12 - 0,12) / 10 - 1 = 0,188

Kurz und knapp

Mit einem Put können Sie gezielt auf fallende Kurse des Basiswertes setzen und durch die Hebelwirkung sehr hohe Renditen erzielen.
Die Hebelwirkung geht aber in beide Richtungen. Das heißt, dass auch Kursgewinne des Basiswertes gehebelt werden, die zu einem entsprechend hohen Kursverlust beim Put führen.
Bei Erreichen oder Überschreiten des Basispreises am Laufzeitende erleiden Sie nahezu einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals, da Sie nur den Restbetrag in Höhe von 0,001 Euro je Optionsschein erhalten.

In der nachfolgenden Tabelle können Sie die Wertentwicklung des obigen beispielhaften Puts in Abhängigkeit von möglichen Kursen der A&A Aktie nachverfolgen.

x

2. Betrachtungwährend der Laufzeitende

Die im weiteren Verlauf erörterten Produktcharakteristika treffen gleichermaßen für Calls und Puts zu. Insofern ist es nicht notwendig, beide Typen zu diskutieren. Wir beschränken uns daher in diesem Kapitel auf den Call.

Ein Beispiel
Die Ausgangslage sieht dabei folgendermaßen aus:

x

In der folgenden Grafik erkennen Sie, wie sich die Preisbildung und damit auch die Hebelwirkung während der Laufzeit darstellen lassen und welche Auswirkungen die Laufzeit selbst auf den Preis von Optionsscheinen hat. Auf der horizontalen Achse sind die möglichen Kurse des Basiswertes angegeben. Auf der vertikalen Achse lesen Sie die mit den jeweiligen Kurswerten des Basiswertes korrespondierenden Preise des Calls ab.

x

x

Nichtlinearität

Eine der wesentlichen Eigenschaften des Preisverhaltens von Optionsscheinen während der Laufzeit ist, dass ihr Preis sich nicht linear mit den Kursbewegungen des Basiswertes verändert, sondern einem Kurvenverlauf folgt. Die Kurve verläuft flach in der Kursspanne des Basiswertes, in der der Optionsschein lediglich einen Zeitwert hat. Sie wird steiler, je stärker der Kurs des Basiswertes steigt und dadurch der Innere Wert des Optionsscheins zunimmt. Die Krümmung der Kurve wird durch die Laufzeit bestimmt: je länger die Laufzeit, umso schwächer die Krümmung. Das bedeutet, dass die Kursbewegungen des Basiswertes über weite Strecken nicht 1:1, also Cent für Cent und Euro für Euro, nachvollzogen werden, so wie das weitestgehend bei Turbos und MINI Futures der Fall ist, sondern in einer geringeren Höhe. Das hat Auswirkungen auf die Stärke der Hebelwirkung.

Hebelwirkung

Solange sich der Preis eines Optionsscheins in dem flachen Teil der Preiskurve bewegt, reagiert er nur schwach auf Kursbewegungen des Basiswertes. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Optionsschein lediglich einen Zeitwert und keinen Inneren Wert hat. Weiter geschwächt wird die Sensitivität in diesem Wertebereich, je kürzer die Laufzeit ist. In dem Maß, in dem der Innere Wert eines Optionsscheins zunimmt, wird die Preiskurve steiler und der Optionsschein reagiert stärker auf Kursbewegungen des Basiswertes. Weiter verstärkt wird diese höhere Sensitivität in diesem Wertebereich, je kürzer die Laufzeit ist. Die Schwäche oder Stärke der Sensitivität hat natürlich Auswirkungen auf die Hebelwirkung. Denn nur wenn der Preis eines Optionsscheins mit ausreichend hoher Sensitivität auf die Kursbewegungen des Basiswertes reagiert, kann überhaupt eine Hebelwirkung entstehen.

Hebelwirkung und Basispreis

Mit dem eben Gesagten sollte auch klar werden, warum die Höhe des Basispreises nicht diesen ausschließlichen Einfluss auf die Hebelwirkung von Optionsscheinen hat, wie dies bei Turbos und MINI Futures der Fall ist. Während man bei Turbos und MINI Futures ohne Einschränkungen feststellen kann, dass die Hebelwirkung umso größer ist, je höher (Long) bzw. niedriger (Short) der Basispreis ist, lässt sich das bei Optionsscheinen nicht sagen. Da die Sensitivität auf Kursbewegungen des Basiswertes bei Calls mit steigendem und bei Puts mit fallendem Basispreis abnimmt, muss bei der Steuerung der Hebelwirkung immer auch die jeweilige Höhe der Sensitivität berücksichtigt werden.

Zeitwert

Der eigentliche Grund für diese eben beschriebene Komplexität in der Preisbildung von Optionsscheinen ist der Zeitwert. Würden Optionsscheine nur einen Inneren Wert haben, so wie das mit kleinen Einschränkungen auf Turbos und MINI Futures zutrifft, gäbe es diese Komplexität nicht. Sie sollten aber den Zeitwert nicht als einen Nachteil verstehen, nur weil er Optionsscheine schwerer kalkulierbar macht als Turbos oder MINI Futures. Bedenken Sie, dass ein Optionsschein nicht verfällt, wenn der Basispreis erreicht ist. Ihre Chance lebt in diesem Fall weiter, wohingegen Turbos wertlos verfallen und MINI Futures schon vor Erreichen des Basispreises ausgestoppt werden. Das ist ein Vorteil von Optionsscheinen gegenüber anderen Hebelprodukten, denn Sie sind nicht unmittelbar zum Handeln gezwungen, sofern der Basiswert nicht in die von Ihnen erwartete Richtung läuft. Sie können, sofern sich Ihre Erwartungshaltung nicht geändert hat, den Optionsschein gegebenenfalls bin zum Laufzeitende halten. Sie bewahren sich so die Chance, dass der Kurs des Basiswertes in die von Ihnen erwartete Richtung läuft und sich der Preis des Optionsscheins erholt.

Zeitwertverlust

Aus der Tatsache, dass Optionsscheine einen Zeitwert haben, resultiert eine wichtige Produkteigenschaft, die Anleger nicht übersehen sollten: Optionsscheine erleiden mit Ablauf der Laufzeit einen Zeitwertverlust. Sie können das an der oben stehenden Grafik einfach nachverfolgen, indem Sie auf der x-Achse den Kurswert des Basiswertes in Höhe des Basispreises, also 8 Euro, betrachten. Der Optionsschein hat in dieser beispielhaften Betrachtung bei „Laufzeit = lang“ einen Preis von über 2 Euro, während er bis „Laufzeit = mittel“ auf unter 2 Euro gefallen ist.

Der Zeitwertverlust gilt für alle Wertebereiche des Basiswertes, schlägt aber vor allem dann zu, wenn der Optionsschein lediglich einen Zeitwert hat. Außerdem ist der Zeitwertverlust nicht linear, sondern beschleunigt sich zum Laufzeitende.

Ausübung

Da Optionsscheine einen Zeitwert haben, macht es grundsätzlich keinen Sinn, sie vor dem Ende der Laufzeit auszuüben. Da Sie im Fall der Ausübung nur den zum Zeitpunkt der Ausübung ermittelten Inneren Wert erhalten, verschenken Sie den Zeitwert. Wir möchten Sie hier aber auch auf eine Ausnahme von dieser Regel hinweisen: Vor der Dividendenzahlung eines Unternehmens kann es bei Calls zu einer Situation kommen, die die vorherige Ausübung oder den Verkauf notwendig macht, um einen Kursverlust zu vermeiden. Da die Erläuterung dieses Phänomens, das in der Optionssprache als „Early Exercise“ bezeichnet wird, den Rahmen diese Erklärung sprengen würde, möchten wir Sie bitten, sich gegebenenfalls über unsere kostenlose telefonische Hotline 0800 0267 267, die für Sie von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr zur Verfügung steht, zu informieren.

Absicherung einer Direktanlage

Mit Puts können Sie Direktanlagen in einen Basiswert absichern. Anlass für eine solche Absicherung könnte beispielsweise ein anstehendes Ereignis sein, in dessen Folge Sie zumindest kurzfristig Kursturbulenzen erwarten. Ein typisches Beispiel für ein solches Ereignis sind Wahlen. Da Sie nur von einer kurzfristigen Reaktion ausgehen, möchten Sie nicht den Basiswert verkaufen, da sonst gegebenenfalls hohe Transaktionskosten die Folge sein können. Da Optionsscheine in der Regel keine vollständige Synchronität zu den Kursbewegungen des Basiswertes gewähren, sollten Sie vor einer entsprechenden Absicherung ermitteln, wie viele Puts Sie für eine vollständige Absicherung Ihrer Position benötigen.

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